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Top-Kart siegt in Kerpen

Top-Kart Deutschlandimporteur Dischner Racing startete gemeinsam mit Grethen Racing beim dritten Lauf der ACV German Vega Trophy in Kerpen. Bei anspruchsvollen Witterungsbedingungen zeigten die Fahrer eine hervorragende Leistung und feierten gleich mehrere Siege.

Mit neun Fahrern war das Team auf dem 1.107 Meter langen Kurs vertreten und erlebte eine unglaubliche Hitzeschlacht. Hochsommerliche Temperaturen und zeitweiser Regen bestimmten das Bild an beiden Renntagen. Die Top-Kart-Mannschaft lieferte trotzdem eine starke Leistung ab.

In der X30 Junioren-Klasse gehörte Vivien Dingert wieder zu den Besten. Die amtierende Meisterin lag nach dem Zeittraining nur auf Position 13, kämpfte sich dann aber nach vorne und säumte den Zielstrich im ersten Rennen als Sechste. Bei starkem Regen lieferte sie sich im zweiten Durchgang einen tollen Kampf um das Siegerpodium, beim Fallen der Zielflagge war Vivien tolle Vierte. Nur eine Position hinter der schnellen Saarländerin landete Fabian Ferres. Der Youngster war im Finale pfeilschnell unterwegs und verbesserte sich von Position 15 in die Top-Fünf.

Ebenfalls bei den Junioren waren Nico Hilgert und Fabian Roth vertreten. Hilgert beendete das erste Rennen als 19., musste aber leider im zweiten Durchgang einen Ausfall verzeichnen. Besser verlief das Rennen für Roth. Im Pre-Finale nur 21., startete er im Regen durch und fuhr bis auf Rang zwölf nach vorne.

Simon Steffen ist bei den X30 Senioren weiter auf Titelkurs. Mit einer Pole-Position knüpfte er nahtlos an seine Vorstellung aus Ampfing an und ließ auch im Pre-Finale einen Sieg folgen. Auf nasser Strecke schaffte er es nicht diesen auch im Finale zu kontern, als Vierter sammelte er aber wichtige Meisterschaftspunkte. Als Test nutzte Niklas Kry das Rennen auf dem Erftlandring. Nach einem zehnten Rang im Zeittraining, fuhr er in den Rennen auf Rang sechs und sieben nach vorne.

Weiterhin das Maß der Dinge ist Francois Grethen. Nach Hahn und Ampfing ließ der Teamchef des Grethen Racing-Team einen weiteren Doppelsieg in der Klasse X30 Master folgen. Damit hat er vor dem Finale ein deutliches Polster und kann es Mitte September ruhig angehen lassen. Ebenfalls auf dem Podium landete Michael Druckenmüller. Im Pre-Finale ging Platz zwei an ihn, im Finale stand er als Dritter ebenfalls auf dem Siegerpodium. Etwas Pech hatte Bona Ventura: Im Zeittraining noch Dritter, konnte er in den Rennen mit Rippenproblemen nicht antreten.

Für Teamchef Christian Dischner war das Rennen ein großer Erfolg: „In allen drei Klassen gehörten unsere Fahrer zu den Besten. Das ist ein super Ergebnis, vor allem bei den hohen Temperaturen.“ In zwei Wochen steht das Team wieder am Start, dann fällt in Kerpen der Startschuss zum ADAC Kart Masters.